Radikalisierung durch soziale Netzwerke- was können Eltern tun?
Im WDR5 Morgenecho spreche ich über die Möglichkeiten, Kinder und Jugendliche im Umgang mit Medien zu begleiten. Es geht konkret um extremistische Propaganda auf Online-Plattformen wie TikTok und Youtube.
Die gezielte Ansprache von Kindern und Jugendlichen in Netzwerken wie TikTok führt vermehrt zu einer Manipulation und in der Folge einer Radikalisierung junger Nutzer*innen. Ich spreche über Ursachen und Strategien, die Eltern helfen können, diese Gefahren zu erkennen. Oft ist das Bedürfnis nach Zugehörigkeit der Grund für einen ersten Kontakt. Auf Plattformen wie TikTok greift der Jugendmedienschutz nicht. Plattformen wie TikTok tragen dafür die Verantwortung.
Klicksafe, FragZebra und Angebote wie Eltern-und-Medien unterstützen Eltern in der Begleitung von Kindern und Jugendlichen. Um so früher Eltern ein Bewußtsein für die Wichtigkeit einer bindungsorientierte Medienerziehung haben, um so schneller können Gefahren erkannt und gebannt werden. Auf Seiten wie www.jugendschutz.net oder www.internet-beschwerdestelle.de finden Betroffene Beschwerdeformulare, die online ausgefüllt werden können.
Danke an den Autor Lars Faulenbach für den Fokus auf dieses Thema. Hier geht es zum Beitrag bei WDR5.